Gestern in den Mittagsstunden wurde die Hauptwache mit ihrem Löschzug (Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug 1 & 2, Drehleiter und der A-Dienst) mit den freiwilligen Wehren Trotha, Lettin und Dölau zu einem Laubenbrand am Galgenberg alarmiert, Anwohner hatten eine starke Rauchentwicklung in einer Laubenkolonie bemerkt. Nach der Lageerkundung des Einsatzleiters stellte sich heraus, dass eine Gartenlaube im Vollbrand stand. Der Einsatzleiter koordinierte die Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung und überwachte den Einsatz bis zur Ablöschung. Das Risiko bei Gartenlauben besteht meist darin, dass die Einsatzkräfte nie wissen was sich alles in der Gartenlaube befindet. Das Auffindepotential reicht von Propangasflaschen zum Betreiben von Gaskochern bis zu Benzinkanistern zum Auffüllen von Rasenmähern, Grillkohle, Grillanzündern, Farben, Lacke, Düngematerial usw.. Diese Stoffe bilden einzeln oder auch in Kombination ein besonderes Gefahrpotential. Im gestrigen Einsatz waren es 2 Propangasflaschen, die beim Vorgehen des Einsatztruppes gesichert werden konnten. Um eine weitere Gefährdung auszuschließen, wurden diese fachgerecht geborgen. Im Laufe der Löscharbeiten musste noch das Dach teilweise geöffnet werden, um versteckte Brandnester abzulöschen. Die Feuerwehr empfiehlt Laubenbesitzern, brennbare oder leicht entzündliche Materialen sicher verschlossen, am besten in einem seperaten Lagerraum, aufzubewahren.

 

 

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