In den letzten 48 Stunden wurde die Feuerwehr Halle (Saale) zu insgesamt 28 Einsätzen alarmiert. Dabei handelte es sich vorwiegend um Routineeinsätze, die schnell und ohne größere Probleme abgearbeitet werden konnten. Gegen 15.00 Uhr erreichte das Einsatzleitzentrum einen Notruf, der von einer hilflosen Person getätigt wurde. Diese war in einem Treppenhaus gestürzt und hatte sich erhebliche Verletzungen zugezogen. Mehrfach hatte die Person das Bewußtsein verloren, bevor es ihr gelang, über ein Mobiltelefon ein Notruf abzusenden. Nach der Ermittlung des Standortes alarmierte ein diensthabender Disponent Kräfte der Feuerwache Süd sowie des Rettungsdienstes zum Einsatzort. Den Einsatzkräften gelang es rechtzeitig die junge Frau zu finden und nach deren Stabilisierung in ein Krankenhaus zu überführen. +++ Am 14.11. kam es aus bisher noch ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand in der Kiewer Straße. Der Löschzug der Südwache wurde umgehend zum Einsatzort beordert. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuer konnte der Einsatzleiter eine Rauchentwicklung aus einem Balkon lokalisieren. Die Bewohner der betreffenden Wohnung waren zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. Ein Trupp wurde mit einem Kleinlöschgerät über die Drehleiter eingesetzt. Dem Angriffstrupp gelang es in kurzer Zeit die Flammen abzulöschen. +++ Bereits am 12.11. kam es in den Abendstunden zu einem Laubenbrand in der Gartenanlange am Landrain. Das Einsatzleitzentrum alarmierte den Löschzug der Südwache sowie die freiwillige Ortsfeuerwehr Trotha. Nach wenigen Minuten waren die ersten Kräfte der Feuerwehr Halle (Saale) am Einsatzort eingetroffen. Eine größere Gartenlaube brannte in voller Ausdehnung. Die Flammen drohten auf zwei angrenzende Gebäude überzugreifen. Der Einsatzleiter setzte 2 Trupps mit je einem C-Rohr zum Außenangriff ein, um die danebenstehenden Bauten zu schützen. Es gelang ein Übergreifen zu verhindern. Nachdem eine stabile Wasserversorgung sichergestellt war, ging die Feuerwehr mit einem massiven Löschangriff vor, um die brennende Laube abzulöschen. Nach ca. 10 min. wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr durch Kammeraden der freiwilligen Feuerwehr Trotha abgelöst. Durch den Einsatz von 400 l Wasser pro Minute konnten der Brand schnell und ohne Probleme abgelöscht werden. Der Brandbereich wurde auf Personen kontrolliert. Es konnte keine gefunden werden. Der Einsatzleiter setzte für die Nachtstunden eine Nachkontrolle an. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

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