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+++ Wohnungsbrand +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: hp   
Freitag, den 16. Dezember 2011 um 19:09 Uhr

11.12.17einsaetzeDer für heute Nachmittag angekündigte Sturm verursachte   im Stadtgebiet von Halle (Saale) bereits mehrere Einsätze, obwohl die Windböen bisher noch nicht die angekündigten Windgeschwindigkeiten erreicht hatten. Mehrere Gefahrenquellen wurden durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr schnell und ohne Probleme beseitigt. Für die Nachtstunden wird eine allgemeine Zunahme der Windgeschwindigkeiten erwartet. Die Feuerwehr Halle (Saale) steht mit ausreichenden Kräften und Mitteln der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr bereit, um im Bedarfsfall schnell und effizient eingreifen zu können. +++ Am 14.11. kam es im Brahmsbogen zu einem Wohnungsbrand, bei dem 5 Personen verletzt wurden. Gegen 13.30 Uhr wurde von einem diensthabenden Disponenten des Einsatzleitzentrums Halle-Saalekreis ein Notruf über eine Rauchentwicklung entgegengenommen. Sofort wurde der Löschzug der Hauptwache zum Einsatzort beordert. Wenige Minuten später waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr vor Ort. Der Einsatzleiter lokalisierte eine starke Rauchentwicklung im 2. Obergeschoss. Ein Trupp unter Atemschutz wurde mit einem C-Rohr zur weiteren Lageerkundung, Brandbekämpfung und Personenrettung eingesetzt. 3 Personen, darunter 2 Kinder, hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Eine weitere Person, der Vater der Familie, befand sich noch in der Brandwohnung. Der Angriffstrupp verschaffte sich einen gewaltsamen Zugang zur betroffenen Wohnung und suchte nach der vermissten Person. Bereits wenige Sekunden später wurde die Person gefunden und aus dem Gefahrenbereich gerettet. Der nachgeforderte Rettungsdienst führte eine Erstversorgung durch und überführte alle betroffenen Personen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Unterdessen hatte der vorgehende Trupp den Brandherd gefunden. Dieser befand sich im Kinderzimmer. Dort brannten eine Liege und weitere Einrichtungsgegenstände. Die Flammen waren im Begriff sich zu einem Vollbrand auszudehnen. Mit einem Minimum an Löschmittel konnten die Einsatzkräfte des Angriffstrupps dies verhindern. Die Flammen konnten schnell niedergeschlagen werden. Zur Verhinderung eines unnötigen Wasserschadens, wurden Glutnester aufgenommen und im Freien abgelöscht. Nach der Brandbekämpfung wurde der Gefahrenbereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach einer ausreichenden Belüftung konnte die Einsatzstelle nach ca. 190 min der Polizei übergeben werden, die Ermittlungen zur Brandursache aufnahmen.

 
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