In den letzten 24 Stunden kam es im Bereich Halle zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Neben mehreren kleineren Hilfeleistungen, wurden die Kollegen auch zu ausgelösten Brandmeldeanlagen und einigen Wasserrohrbrüchen alarmiert. Gründe dafür sind oft die extrem tiefen Temperaturen denen die Wasserrohre ausgesetzt sind. Dies beschert den Kameraden regelmässig Einsätze zum leer pumpen von Kellern und Gebäuden. So betraf es auch ein Sportstudio in Halle-Neustadt und die darunter liegenden Verkaufsräume. Hier brauchten die Einsatzkräfte mehr als 3 Stunden um das Objekt in  einen begehbaren Zustand zu versetzen. In den Morgenstunden ereignete sich ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.  Hier staunten die Kollegen nicht schlecht, da sich der betroffene PKW in einer ungewöhnlichen Höhe befand.     

Das Fahrzeug stand ca 2 m hoch auf einer Mauer. Die betroffene Person konnte nach Sicherung des Fahrzeuges mit einfachen Mitteln gerettet werden. Zu dem Unfallhergang ermittelt die Polizei. Das einige Verkehrsunfälle sich mitunter sehr ungewöhnlich präsentieren liegt wohl zum einen an den extremen physikalischen Kräften die Auftreten und zum anderen an den Umständen des Wetters, trotzdem ist es für den Berufsretter dann doch ungewöhnlich, dass sich beim Eintreffen ein Pkw in ca. 2m Höhe befindet. Dieser Umstand erschwerte auch die Rettung der betroffenen Person sowie die Bergung des Fahrzeuges.

Nach aktuellen Wettermeldungen kann sich die Situation in den nächsten Tagen entspannen. Wir möchten aber dennoch darauf hinweisen, dass beim Betreten von nicht freigegebenen Eisflächen Lebensgefahr besteht.

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