Am Montagmittag wurden Bewohner im Stadtteil Halle-Kröllwitz durch einen lauten Knall auf ihrem Grundstück aufgeschreckt. Es stellte sich heraus, dass dicker schwarzer Brandrauch aus der auf dem Grundstück befindlichen Garage drang, woraufhin unverzüglich die Feuerwehr alarmiert wurde und das Einsatzleitzentrum sofort den Löschzug der Hauptfeuerwache unter dem Alarmstichwort "Garagenbrand" entsandte. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde eine völlig ausgebrannte, aber noch stark schwelende Gargae vorgefunden, woraufhin sofort Maßnahmen zur Verhinderung einer Brandausbreitung auf benachbarte Objekte eingeleitet wurden. Glücklicherweise kam es nicht zur Verletzung von Personen, da sich diese  während der explosionsartigen Durchzündung des gefährlichen Brandrauches nicht in der Nähe der Garage aufhielten oder gar versuchten diese zu öffnen. Im weiteren Einsatzverlauf mussten zur Durchführung von effektiven Löscharbeiten einige Bereiche der Decke mittels Motorkettensäge aufgenommen werden. Letztendlich konnte der Brandschaden auf das Innere der Garage begrenzt und der Einsatz nach ca. einer Stunde abgeschlossen werden. +++ Noch bevor das erste Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) des Löschzuges die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft vornehmen konnte, ging bereits ein weiterer Notruf mit der Meldung "Starke Rauchentwicklung" aus dem Stadtteil Halle-Trotha ein. Sofort wurde der restliche Löschzug der Hauptfeuerwache sowie das erste HLF der Feuerwache Süd alarmiert. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand in einem leerstehenden Gebäude handelte, welchen die Kräfte beider Feuerwachen jedoch schnell unter Kontrolle brachten und endgültig ablöschen konnten. +++ Den letzten Einsatz absolvierte die diensthabende Wachschicht gegen fünf Uhr morgens. Erneut lautete das Alarnstichwort "Starke Rauchentwicklung", wobei es sich diesesmal um ein Hochhaus im Stadtteil Halle-Neustadt handelte. Beim Eintreffen des Löschzuges der Hauptfeuerwache konnte ein brennender Kinderwagen im Erdgeschoss durch den zufällig anwesenden Haustechniker bereits gelöscht werden. Die zuvor herrschende starke Hitzeentwicklung brachte jedoch eine Fensterscheibe zum bersten und füllte den gesamten Treppenraum bis zum elften Obergeschoss mit giftigen Brandrauch, woraufhin sofort Kräfte zur Kontrolle und Belüftung des Treppenraumes entsandt wurden. Da zu dieser Tageszeit jedoch noch die meisten Bewohner schliefen, blieben alle Wohnungstüren geschlossen und es mußten keine Verletzten beklagt werden. Dennoch wurde eine umfangreiche Überdruckbelüftung und Kontrolle einiger Wohnungen in den Untergeschossen durchgeführt.