Im Tagesverlauf des 05.06.  kam es zu kleineren Routineeinsätzen, die alle ohne größere Probleme abgearbeitet werden konnten. Gegen  16:10 Uhr wurde das Einsatzleitzentrum durch mehrere Notrufe über eine Rauchentwicklung auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes in der Freiimfelder-Straße informiert. Umgehend wurde der Löschzug der Südwache zur Einsatzstelle beordert. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr vor Ort konnte eine stärkere Rauchentwicklung aus dem zweiten Obergeschoss eines leer stehenden Gebäudes lokalisiert werden. Umgehend wurde ein Trupp unter Atemschutz über die Drehleiter zur Brandbekämpfung mit einem Hohlstrahlrohr im Innenangriff eingesetzt. Dieser konnte den Brandherd zügig in einem Zimmer auffinden und nahm die sofortige Brandbekämpfung auf.  Zeitgleich wurde das Gebäude auf eventuell anwesende Personen kontrolliert und eine stabile Löschwasserversorgung von einem Hydranten aus errichtet. Durch die schnelle Aufnahme der Brandbekämpfung konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert und der entstandene Schaden minimiert werden. Personen kamen bei diesem Einsatz glücklicherweise nicht zu Schaden. +++ Gegen 20:45 Uhr wurde der Löschzug der Hauptwache und die Freiwillige Feuerwehr Halle-Diemitz zu einer Rauchentwicklung in die Schimmelstraße alarmiert. Nach  Ankunft der Feuerwehr wurde vor Ort ein Brandgeruch wahrgenommen. Eine konkrete Ursache dafür konnte jedoch nicht lokalisiert werden. Vermutlich kam es beim anzünden eines Holzkohlegrills durch einen Bürger zu einer entsprechenden Rauchentwicklung. Weitere Handlungen waren nicht erforderlich. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. +++ Um 22.05 Uhr alarmierte das Einsatzleitzentrum das HLF 1 der Südwache zu einem brennenden Motorrad in die Merseburger-Straße. Beim Eintreffen der Kräfte brannte ein Motorrad in voller Ausdehnung. Die Flammen drohten in die Fensterbereiche eines Gebäudes überzugreifen. Da eine unmittelbare Brandausbreitung  bevorstand, wurde durch den Einsatzleiter sofort der restliche Löschzug nachgefordert und die Brandbekämpfung durch einen Trupp mit einer Schnellangriffsreinrichtung aufgenommen. Bei der Ankunft der nachrückenden Kräfte war der Brand durch das schnelle Handeln der Feuerwehr bereits gelöscht, so dass keine weiteren Maßnahmen notwendig waren.