+++ Rettungsschwimmen +++ |
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Geschrieben von: sk |
Sonntag, den 28. März 2010 um 14:09 Uhr |
Mögliche Rettungseinsätze stehen auf Grund ihrer Dynamik unter erheblichen Zeitdruck. Die Vorbereitung, Organisation, Planung und Ausbildung hat aus diesem Grund zur Zeit oberste Priorität. Da den Bürgern ein möglichst hoher Sicherheitsstandard gewährleistet werden soll, sind die Prüfungsanforderungen entsprechend streng. Der Ausbilder der Wasserwacht des DRK, Herr Nitsche, legte darum großen Wert auf eine korrekte und disziplinierte Durchführung aller Übungen. Die angehenden Rettungsschwimmer kamen dadurch auch im kalten Wasser in's "Schwitzen". Zur Erwärmung mussten 500 Meter in verschiedenen Schwimmarten zurück gelegt werden. Anschließend wurden nach einer theoretischen Einweisung verschiedene Varianten des Druckausgleichs trainiert. Die Übungsteilnehmer mussten dazu mehrere Gegenstände aus 5 Meter Wassertiefe unter Zeitdruck bergen. Die Tauchvorgänge sollten wechselnd kopf- und fußwärts erfolgen. Nach einem kurzem Ausschwimmen stand Streckentauchen auf dem Programm. Mindestens 25 Meter mussten die Teilnehmer nachweisen. Weiterhin wurden Sprungtechniken aus verschiedenen Höhen trainiert. Unerlässlich zur Rettung von Personen sowie zum Eigenschutz, war die theoretische und praktische Einweisung in verschiedene Transport- und Rettungsgriffe. Nach der Abnahme der heute geprüften Normen stellte Herr Nitsche fest, dass alle Teilnehmer mindestens die Anforderungen des Rettungsschwimmers der Stufe Silber erreicht haben.
Fotos:
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